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ADAC Saarland Touristik Cup 2023

Entdecken Sie die Region mit der ganzen Familie beim Touristik Cup des ADAC Saarland. Auf Sie warten zwölf spannende Rad- und Wandertouren mit kniffligen Fragen in allen sechs Regionen. Sie können frei wählen, ob Sie die Landkreise mit dem Rad oder doch zu Fuß erkunden möchten.

Um an der Verlosung teilnehmen zu können, ist es wichtig, dass Sie pro Landkreis eine Tour absolvieren, die dazugehörigen Fragen richtig beantworten und am Ende den Lösungssatz richtig zusammensetzen. Jeder Teilnehmende erhält zur Erinnerung ein Präsent.

So geht's

›› Hier Teilnahme buchen, persönliche Daten angeben und Teilnahmegebühr einfach hier online bezahlen. Bitte ADAC Mitgliedsnummer angeben. (Achtung: Bitte akzeptieren Sie die Cookies der Seite)

›› Kostenlose Actionbound-App in Google Play Store oder Apple App Store herunterladen. 

›› QR-Code hier auf der Internetseite zur ausgewählten Wander- oder Radtour scannen, Namen und Buchungscode im Feld "Spitzname" eingeben und sofort losspielen!

›› Sie haben alle Ziele per GPS gefunden und die Fragen in allen sechs Landkreises beantwortet? Schicken Sie uns dann bis 31.10.2023 eine kurze E-Mail an touristik @ srl.adac.de unter Angabe Ihres Namens und Buchungscodes. 

›› Wir senden Ihnen eine Übersicht Ihrer Ergebnisse bei Actionbound zu. Aus den Buchstaben am Anfang jeder Antwort können Sie einen Lösungssatz bilden.

›› Senden Sie uns den richtig zusammengesetzten Lösungssatz zurück und schon sind Sie im Lostopf.

Das gibt es zu gewinnen

›› 1. Platz: 150 Euro ADAC Reisebüro Gutschein

›› 2. + 3. Platz: ADAC Fahrsicherheitstraining für Pkw

›› 4. Platz: Grillhüttennutzung Finkenrech

›› 5. Platz: Familieneintritt Gondwana

›› und viele weitere Preise

Veranstalter

ADAC Saarland e.V.
Abteilung Touristik
Untertürkheimer Straße 39 – 41
66117 Saarbrücken
T +49 681 687 00 18
F +49 681 687 00 60
touristik @ srl.adac.de

Aktionszeitraum
01.05.2023 bis 31.10.2023

Wer darf am ADAC Saarland Touristik Cup (Wettbewerb) teilnehmen?

Teilnahmeberechtigt sind i.d.R. alle natürlichen Personen ab 18 Jahren, die mit der Ausschreibung einverstanden sind und das Nenngeld von 8,-€ für ADAC Mitglieder und 12,-€ für Nichtmitglieder online unter adac-saarland.de/reise-touristik/touristik-cup bezahlt haben.

Der ADAC Saarland e.V. ist berechtigt, einzelne Personen von der Teilnahme auszuschließen, sofern berechtigte Gründe wie z.B. ein Verstoß gegen diese Teilnahmebedingung oder Manipulation etc. vorliegen.

Die von den Teilnehmenden angegeben Daten und Kontaktinformationen müssen gültig und richtig sein. Andernfalls können Teilnehmende von der Teilnahme am Wettbewerb ausgeschlossen werden.


Allgemeines zur Gewinnausschüttung

Die Gewinne werden nur in der ausgelobten Form vergeben.

Der ADAC Saarland übernimmt ausdrücklich keinerlei Haftung für Leistungen, die von Dritten erbracht werden. Die Gewinne werden teilweise von den Wettbewerbspartner zur Verfügung gestellt.


Wie wird über die Gewinner berichtet?

Die Teilnehmenden sind damit einverstanden, dass sie ggf. namentlich und mit Fotos/Videos/Audios auf den Internetseiten und Social-Media-Kanälen des ADAC Saarland e.V. erscheinen oder namentlich genannt werden können.

Die Teilnehmenden erklären sich zeitlich befristet damit einverstanden, dass das aufgenommene Ton-, Foto- oder Video-Material im Zusammenhang mit der Darstellung der Aktion zeitlich, örtlich und inhaltlich uneingeschränkt im Ganzen und in Teilen unentgeltlich vervielfältigt, verbreitet und öffentlich vorgeführt werden darf (in sämtlichen Medien, insbesondere Film, Funk, Fernsehen, Multimedia, sämtliche Bild- und Tonträger, Abrufsysteme, DVD u.ä.). Der ADAC Saarland e.V. ist berechtigt, die übertragenen Rechte ganz oder teilweise auf Dritte zu übertragen.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Proteste und Haftung
Bei der Buchung über adac-saarland.de/reise-touristik/touristik-cup erkennen die Teilnehmenden die Ausschreibung an. Proteste gegen diese Ausschreibung und gegen die Auswertung sind nicht zugelassen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnehmenden fahren und wandern in jeder Hinsicht auf eigene Gefahr.

Der ADAC Saarland kann als Veranstalter nicht für Personen-, Sach- und Vermögensschäden verantwortlich gemacht werden, die den Teilnehmenden vor, während oder nach der Rad- oder Wandertour entstehen, bzw. für solche Schäden oder Belästigungen, die Teilnehmende Dritten zufügen.

Zweck und Rechtsgrundlage:
Wir verarbeiten die oben aufgeführten Daten zum Zwecke der Durchführung der ebenfalls oben genannten Veranstaltung auf Grundlage von Artikel 6 Abs. 1 b) DSGVO

Verantwortlicher:
ADAC Saarland e.V.
vertreten durch den Vorsitzenden Thomas Krisam,
Untertürkheimer Str. 39-41, 66117 Saarbrücken
T +49 681 68 70 00 · F +49 681 687 00 10
info @ srl.adac.de

Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten:
Datenschutzbeauftragter
ADAC Saarland e.V.
Untertürkheimer Str. 39-41, 66117 Saarbrücken
datenschutz @ srl.adac.de

Empfänger:
Die Daten verbleiben komplett im Haus und dienen nur zur Erledigung des Schriftwechsels mit den Teilnehmenden im Rahmen des Wettbewerbs. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht.

Speicherdauer:
Ihre Daten werden nur so lange gespeichert, wie es die Durchführung der Veranstaltung erfordert. Wegen der mit der Anmeldung verbundenen Teilnahmegebühr müssen wir die Daten im Übrigen wegen der gesetzlichen Aufbewahrungspflichten 10 Jahre vorhalten, bevor sie gelöscht werden.

Ihre Rechte:
Sie haben das Recht Auskunft über die Sie betreffenden personenbezogenen Daten sowie auf Berichtigung oder Lösung oder Einschränkung der Verarbeitung oder meines Widerspruchrechts gegen die Verarbeitung sowie des Rechts auf Datenübertragbarkeit. Ihnen steht das Beschwerderecht bei der Datenschutzaufsichtsbehörde zu.

Saarbrücker Radler-Runde

Entdecken Sie die grünen Seiten der saarländischen Hauptstadt.

 

Details

TypRadtour
Schwierigkeit

leicht

Dauer

ca. 0.55 Std.

Länge:ca. 13,2 km
Fahrtrichtungim Uhrzeigersinn
Auf- und Abstiegca. 62 m 
Niedrigster Punktca. 185 m
Höchster Punktca. 242 m 
Start- und ZielpunktHauptbahnhof Saarbrücken
Eigenschaften

- Rundtour

- familienfreundlich

- kulturell

- historisch

- botanische Highlights

Kondition
Technik
Erlebnis⭐⭐⭐⭐
Landschaft⭐⭐⭐⭐

Beschreibung

Leichte Halbtagestour auf grünen Wegen entlang der Saar und durch Parkanlagen hinüber nach St. Arnual. Über den Tabaksweiher, den Deutsch-Französischen Garten und durch den Bürgerpark geht es wieder zurück. Charakteristisch ist das gemütliche Radeln entlang der Saar, die Durchquerung mehrerer Parkanlagen sowie ein reichhaltiges gastronomisches Angebot. Die Runde ist auch als Feierabendtour sehr gut geeignet.

Wegbeschreibung

Vom Bahnhofsvorplatz aus folgen wir zunächst der Radwegebeschilderung zum Saarland- und zum Saar-Radweg. Schon nach wenigen Metern stoßen wir bei der Kongresshalle an die Saar und biegen nach links ab in Richtung St. Johanner Markt. Wir radeln direkt entlang der Saar unter der Berliner Promenade bis zur Alten Brücke. Unsere Runde führt geradeaus weiter in Richtung St.Ingbert, aber wer will, kann zunächst einen kleinen Abstecher nach links zum St.Johanner Markt machen und dort in einer der vielen Kneipen, Bistros und Restaurants eine erste Pause machen. Zurück auf unserer Runde geht es durch die Parkanlagen am Staatstheater vorbei und unter der Bismarckbrücke hindurch zu den Stadenanlagen.

Die Stadenanlagen sind sicher die beliebtesten Grünanlagen Saarbrückens. Mittendrin laden zudem bei schönem Wetter kurz hintereinander zwei attraktive Biergärten mit kühlen Getränken und einem Eis zum Verweilen ein. Am Heizkraftwerk Römerbrücke wechseln wir über die Daarler Brücke auf die andere Seite der Saar und folgen der Beschilderung zum Saar-Radweg in Richtung Saareguemines. Wir radeln entspannt bis zum Abzweig nach St.Arnual. Hier verlassen wir die Saar und folgen ab jetzt der Beschilderung in Richtung Deutsch-Französischer Garten.

Wir kommen direkt an der Stiftskirche St.Arnual vorbei mitten auf den St.Arnualer Markt. Die heutige Stiftskirche stammt aus dem 14. Jahrhundert. Der gotische Bau erhielt später eine barocke Turmhaube. Besonders eindrucksvoll ist der Innenraum der Kirche mit kunstvoll gearbeiteten Grabdenkmälern der Grafen von Nassau-Saarbrücken. Am schön gelegen Marktplatz selbst bietet sich noch einmal die Gelegenheit zu einer Pause in einer der gemütlichen Gastwirtschaften.

 

Weiter geht es durch den Ort bis zum Tabaksweiher. Und wieder lädt ein Gasthaus mit Biergarten zur Rast ein. Der Weiher selbst und vor allem das dahinter liegende landschaftlich reizvolle Tälchen sind ein beliebtes Freizeitziel. Mittendrin weist ein Schild zu zwei im Grünen gelegenen Ausflugsgaststätten. Zurück auf dem Rundweg geht es jetzt die einzige Steigung hinauf zu den Kleingartenanlagen von Alt-Saarbrücken. Aber es sind nur ca. 40 Meter und wir kommen wenig später in den nächsten Park.

Sogar leicht bergab führt uns unser Radweg mitten durch den Deutsch-Französischen Garten. Auch hier kann man in einer Reihe von Bistros und Restaurants bei einem kühlen Radler eine schöne Rast einlegen. Oberhalb des Deutschmühlenweihers radeln wir zum Haupteingang, den wir in Richtung Burbach verlassen. Wir kommen am Erlebnisbad Calypso vorbei am Saarbrücker Messegelände. Hier queren wir über die Europabücke wieder die Saar. Für den Rad- und Fußweg wurde eigens an der Stahlkonstruktion der Brücke ein eigener Weg angebaut. Achtung: Direkt hinter der Brücke zweigen wir scharf links ab hinunter zur Saar und Richtung Malstatt. Noch einmal geht es schön am Ufer der Saar entlang bis zum Bürgerpark.

Der Bürgerpark auf der ehemaligen Hafeninsel wurde vor einigen Jahren neu angelegt und hat einen Boule-Platz, eine Skateranlage und viele kleine Wiesen zum Ausruhen, Spazierwege und kleine Trampelpfade verweben sich in einem Netz, über das man viele verwunschene Ecken erkunden kann. Das Rondell im Bürgerpark dient im Sommer immer wieder als Freilichtbühne für Musikgruppen und dem terrassenförmigen Aufbau sorgt dafür, dass auch jeder etwas sieht. Immer an der Saar entlang kommen wir kurz nach dem Bürgerpark noch an der Kongresshalle vorbei und treffen an der Abzweigung zum Hauptbahnhof, an dem wir unsere Runde begonnen haben. Die Strecke ist bis auf ein kurzes Teilstück im Deutsch-Französischen Garten durchgängig asphaltiert. Auf der recht kurzen Streckenlänge von 13 km ist nur eine kleine Steigung von 40 Metern zwischen dem Tabakweighr und den Deutsch-Französischen Garten zu überwinden. Die Tour ist für Kinder geeignet, denn sie führt fast immer über ruhige Strecken abseits des Autoverkehrs. lediglich an einigen Stellen werden Hauptstraßen gequert und in St.Arnual muss für kurze Zeit die Straße benutzt werden.

GPX-Track hier herunterladen

Parken

Es stehen ausreichend Parkplätze in der Nähe des Hauptbahnhofes in Saarbrücken zur Verfügung.
Adresse: Am Hauptbahnhof 6, 66111 Saarbrücken

Öffentliche Verkehrsmittel

Es gibt ausreichend Verbindungen mit Bus und Bahn zum Hauptbahnhof Saarbrücken. Infos unter saarfahrplan.de

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Adebar-Runde

Leichte Halbtages-Radtour von ca. 24 km Länge ohne nennenswerte Steigungen durch die idyllischen Bliesauen und das Kirkeler Bachtal. Weite Wiesenlandschaften prägen den Charakter der Tour und bei Homburg-Beeden sind freilebende Weißstörche, Konik-Pferde, Heckrinder sowie verschiedene Vogelarten zu beobachten. Die Radtour eignet sich neben Aktiv-Radfahren auch für Familien oder ältere Menschen mit geübten Beinen.

Details

TypRadtour
Schwierigkeitleicht
Dauerca. 1.50 Std.
Längeca 24.8 km
Fahrtrichtungim Uhrzeigersinn
Auf- und Abstiegca. 69 m
Niedrigster Punktca. 216 m 
Höchster Punktca. 279 m
Start- und ZielpunktParkplatz Bahnhof Blieskastel-Lautzkirchen
Eigenschaften

- faunistische Highlights

- Rundtour

- familienfreundlich

- botanische Highlights

Kondition⭐⭐
Technik
Erlebnis⭐⭐⭐⭐
Landschaft⭐⭐⭐⭐⭐

Beschreibung

Charakteristisch für diese Halbtages-Radtour sind die schattigen Wälder im Kirkeler Bachtal, der Blick auf die Kirkeler Burg, die idyllischen Bliesauen in Richtung Homburg-Beeden mit dem angrenzenden Beeder Biotop. Die Adebar-Runde bietet sich wegen der guten Anbindung an den Öffentlichen Nahverkehr durch die beiden Bahnhöfe in Blieskastel-Lautzkirchen oder auch in Kirkel Limbach besonders gut für eine An- und Abreise mit dem Zug an. Die Radtour ist durchgängig mit dem Weißstorch-Logo gekennzeichnet und zeichnet sich neben den Natur- und Kultur-Highlights auch durch ihre leichte Befahrbarkeit aus.

Wegbeschreibung

Auf der Tour gibt es an warmen Tagen die Möglichkeit, sich nach dem Start ab dem Bahnhof in Blieskatel-Lautzkirchen an einer sprudelnden Quelle im Kirkeler Bachtal zu erfrischen. Entlang eines kleinen Sumpfgebietes folgt schon bald der Erholungsort Kirkel-Neuhäusel mit der Ruine der Kirkeler Burg. Seit gut einem Jahrtausend beherrscht die Kirkeler Burg als Landmarke die Gegend. War sie früher stolzes Symbol der Daelsmacht, Besitztun des Reiches und Trutzburg, so ist sie heute ein beliebtes und kostenfrei zugängliches Ausflugsziel für Jung und Alt. Kurz nach der Burg lädt das Naturfreundehaus Kirkel mit Biergarten und Spielplatz zu einer Rast ein. Die Strecke führt weiter in Richtung Kirkel-Limbach durch ein weitläufiges schönes Wiesengelände, am Sägeweiher und am Solarfreibad vorbei. Es geht ein STück durch den Ort bis der Radweg wieder aspahltierten Wirtschaftswegen entlang der Blies durch die idyllischen Bliesauen nach Homburg-Beeden führt. Im Beeder Biotop angelangt, können auf einer Aussichtsplattform u.a. seltene Tiere wie Konik-Pferde, Heckrinder und Wasserbüffel, die für eine naturgebundene Beweidung der Flächen sorgen, bestaunr werden. Nur wenige Hundert Meter vom Beeder Biotop entfernt, kann in der Beeder Fischerhütte eine weitere Rast eingenmmen werden. Auf Masten an der Fischerhütte sowie in dieser von Waldzügen umgebenen Wiesenlandschaften brütet seit Jahren schon ein Weißstorchpaar, welchesMenschen gewöhnt ist und zum Beobachten einlädt.

Der Rückweg nach Lautzkirchen folgt auf einer fast völlig autofreien 9 km langen Asphaltdecke durch die Bliesauen bei Wörschweiler und Bierbach. Der sogenannte "Blieskastel-Freizeitweg" wurde vor über 20 Jahren als alte Bahntrasse zu einem asphaltieren Rad- und Wanderweg ausgebaut und erfreut sich seither einer großen Beliebtheit bei Einheimischen und den Touristen.

Parken

Der kostenlose Parkplatz am Bahnhof Blieskastel-Lautzkirchen ist der optimale Einstieg. Wer am Kirkeler Naturfreundehaus oder an der Fischerhütte in Homburg-Beeden startet, kann dort ebenfalls kostenfrei parken.

Öffentliche Verkehrsmittel

In Blieskastel-Lautzkirchen: stündlicher Halt der Regionalbahnen nach Pirmasens und Saarbrücken Verknüpfung mit dem Biosphärenbus 501 (Homburg - Blieskastel - Reinheim - Kleinblittersdorf). Die Fahrradmitnahme in Bussen und Bahnen ist im SaarVV unter der Woche ab 9:00 Uhr und am gesamten Wochenende kostenlos. Räder können nur bei ausreichend Platzkapazität mitgenommen werden.

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Biber-Tour

Die mittelschwere Halbtagestour bietet neben dem romantischen Bachlauf der Ill auch einige herrliche Aussichten und idyllische Plätze zum Verweilen.

Details

TypRadtour
SchwierigkeitMittel
Dauerca. 3.30 Std.
Längeca. 25,4 km
Fahrtrichtungim Uhrzeigersinn
Auf- und Abstiegca. 326 m
Niedrigster Punktca. 275 m
Höchster Punktca. 275 m
Start- und Zielpunkt

Illingen, Parkplatz der Rehaklinik
(kostenlose Parkplätze an der Illipse: Burgweg, 66557 Illingen, ca. 500 m vom Startpunk entfernt)

Eigenschaften

- aussichtsreich

- Rundtour

Kondition⭐⭐⭐
Technik⭐⭐
Erlebnis⭐⭐⭐
Landschaft⭐⭐⭐⭐⭐

Beschreibung

Auf der recht kurzen Streckenlänge von 25 km sind einige kleinere und mittlere Steigungen zwischen 40 und 80 Höhenmeter zu bewältigen. Auch Kinder mit etwas Übung und Mehrgangrädern können dies problemlos schaffen. Vom Faulenberger Hof bis nach Stennweiler ist ein etwa 4 km langer Abschnitt nicht asphaltiert, aber als Schotterweg sehr gut ausgebaut. Und schließlich ist ein 400 m langer Abschnitt am Hirschenhübel kurz vor Illingen nur sehr grob geschottert und nur von Rädern mit entsprechend breiten Reifen befahrbar. 

Wegbeschreibung

Gleich zu Beginn geht es, vom Parkplatz der Rehaklinik aus, ein kurzes Stück rechts steil bergauf in Richtung Hüttigweiler. Aber wir genießen dafür schon gleich den weiten Blick über Illingen und das Illtal hinweg: Eine Bank lädt zum Verweilen ein. Für ca. 100 m geht es auf dem Radweg entlang der Landstraße nach Hüttigweiler. Hier weist uns ein Steigungsanzeiger auf die 50 Höhenmeter hin, die jetzt zu überwinden sind. Doch aufgepasst - noch nicht ganz oben angekommen verzweigen sich die Biber-Tour und der Saar-Oster-Höhen-Radweg. Beim Kiefernweg biegen wir nach links zum Bouleplatz und Tennisclub ab.

Für ein paar Meter geht es auf grobem Schotter bergauf, doch schon gleich werden wir entschädigt mit mehreren Lichtungen und Fernblicken am Waldrand oberhalb von Hüttigweiler. Wir treffen wieder auf den Saar-Oster-Höhen-Radweg und radeln nach links auf einem schönen Asphaltweg in Richtung Urexweiler.

Am Waldrand entlang, durch Wiesen und Felder mit wunderschönen Aussichten radeln wir über mehrere Kilometer auf dem Höhenweg bis zum Hundesportverein am oberen Ortsrand von Urexweiler. Das Vereinslokal lädt am Wochenende mit kühlen Getränken ein. Der Radweg führt uns hinab nach Urexweiler. Wir queren den Bach und biegen rechts ab in die weite Landschaft des oberen Illtals, unserem Biber-Revier.

Die Ill wurde vor einigen Jahren renaturiert und tatsächlich wurden hier erfolgreich Biber angesiedelt. Der Weg verläuft allerdings etwas oberhalb des Baches und so können wir die Biber mehr erahnen als denn direkt beobachten. Das Tal selbst ist aber überaus schön, und idyllisch sucht sich die Ill ihren Weg durch die Auenlandschaft.

Wir erreichen den Ort Hirzweiler, den wir aber nur am Rande streifen. Hier heißt es Kräfte sammeln: 80 m Höhe sind zu überwinden, am Kastanien- und Berghof vorbei hinauf zum Faulenberger Hof. Wir treffen auf den Saar-Nahe-Höhen-Radweg, dem wir in Richtung Stennweiler folgen.

Unter Obstbäumen auf herrlichen Wiesen kann man bei weiten Fernblicken das mitgebrachte Picknick genießen und sich vom Aufstieg auf den Faulenberg erholen.

Auf gut ausgebauten Schotterwegen geht es weiter, zunächst ganz von selbst bergab und dann noch einmal ca. 40 Höhenmeter hinauf. Hier im Wald oberhalb von Stennweiler verzweigen sich wieder der Saar-Nahe-Höhen-Radweg und die Biber-Tour.

Die Biber-Tour biegt nach rechts ab, aber es empfiehlt sich an dieser gut beschilderten Kreuzung noch ca. 1 km weiter geradeaus in Richtung Wiebelskirchen zum Biergarten beim Stülzehof zu radeln. Nach entspannender Rast geht es zunächst zur Waldkreuzung und dann nach Stennweiler. Wir durchqueren den Ort immer dem blauen Biber-Logo folgende auf ruhigen Nebenstraßen und genießen die Abfahrt nach Hüttigweiler.

Noch vor dem Ortseingang liegt rechter Hand wie auf einer Aussichtskanzel eine kleine Kapelle. Noch einmal kann man hier die Blicke weit in das obere Illtal schweifen und dabei die Seele baumeln lassen.

Von Hüttigweiler aus geht es wieder 40 Höhenmeter hinauf auf den "Hirschenhübel". Das ist sogar am Ende unserer Tour noch zu schaffen und belohnt werden wir noch einmal mit einer herrlichen Aussicht und einer schönen Abfahrt zurück nach Illingen.

Anfahrt

Aus Richtung Trier: A1, Abfahrt Illingen-Uchtelfangen

Aus Richtung Saarbrücken: A623 bis Autobahndreieck Friedrichsthal, dann A8 Richtung Saarlouis, Abfahrt Friedrichsthal, über L112 (durch Bildstock und Merchweiler) nach Illingen

Aus Richtung Saarlouis: A8 bis Autobahnkreuz Saarbrücken, dann A1 Richtung Trier, Abfahrt Illingen-Uchtelfangen

Aus Richtung Zweibrücken: A8, Abfahrt Friedrichsthal, über L112 nach Illingen

Aus Richtung Kaiserslautern: A6 bis Autobahnkreuz Neunkirchen, Autobahn A8, Abfahrt Friedrichsthal, über L112 nach Illingen

Parken

Parkplätze sind im direkten Umfeld der Illipse in Illingen reichlich vorhanden. Der gesamte Festplatz steht als Parkmöglichkeit zur Verfügung, ebenso wie die Parkplätze entlang der Allee. Auch das Parkdeck an der Hauptstraße bietet genügend Platz. Adresse: Burgweg 4, 66557 Illingen

 

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Bostalsee-Runde

Erkunden Sie den größten Freizeitsee Südwestdeutschlands per Rad.

Details

TypRadtour
Schwierigkeitleicht
Dauerca. 2.10 Std.
Längeca. 28,4 km
Fahrtrichtunggegen den Uhrzeigersinn
Auf- und Abstiegca. 285 m
Niedrigster Punktca. 323 m
Höchster Punktca. 468 m 
Start- und ZielpunktFreizeitzentrum Bostalsee
Am Seehafen 1, 66625 Nohfelden
Eigenschaften

- aussichtsreich

- Rundtour

- Einkehrmöglichkeit

- familienfreundlich

Kondition⭐⭐
Technik⭐⭐
Erlebnis⭐⭐⭐⭐⭐
Landschaft⭐⭐⭐⭐⭐⭐

Beschreibung

Leichte bis mittelleichte Halbtagestour, die durch zahlreiche besonders attraktive Rastmöglichkeiten zur Tagesunternehmung ausgedehnt werden kann.

Wegbeschreibung

Los geht's in südlicher Richtung am Parkplatz des Seehafens am westlichen Ufer bei Bosen. Große übersichtliche Wegweiser des Saarland- und des Saar-Bostalsee-Radweges mit dem gelben und violetten Saarland-Logo weisen uns den Weg nach Neunkirchen/Nahe. Nach wenigen hundert Metern folgen wir dem nach rechts abzweigenden Saar-Bostalsee-Radweg und es geht zunächst über eine ruhige Ortsstraße und dann durch ein kleines Waldstück um den Ort herum. Wir stoßen auf ein kurzes Stück Landstraße, der wir für einige Meter nach rechts folgen, die wir aber gleich wieder nach links in Richtung Selbach verlassen.

Ein asphaltierter Wirtschaftsweg führt auf den Irschberg und wir genießen den Blick über die weitläufigen Wiesen und Felder des nördlichen Saarlandes. In Selbach treffen wir auf den Quellbach der Nahe. Wer will folgt dem entsprechenden Hinweis zur Nahequelle. Zurück auf unserem Radweg geht es durch Selbach hindurch und wir radeln ständig bergab durch das obere Imsbachtal fast ganz von allein zum Hofgut Imsbach.

Hier lädt das wunderschön gelegene Restaurant mit Biergarten zur Rast ein. Weiter geht es hinüber zur Johann-Adams-Mühle. Auch hier gibt es ein schönes Gartenrestaurant. Schon bald kommen wir nach Theley. Achtung beim Abzweig, wenn wir auf die Landstraße treffen: hier gabelt sich der Saar-Bostalsee-Radweg. Wir folgen nun der Beschilderung des Schaumberg-Radweges durch Theley hindurch bis kurz vor Tholey. Insgesamt sind hier ca. 50 Höhenmeter zu überwinden.

Erneut aufpassen müssen wir beim Abzweig des Schaumberg-Radweges zum Erlebnisbad Schaumberg. Wir verlassen hier für kurze Zeit die Radwegbeschilderung und fahren geradeaus weiter bis wir nach wenigen Metern auf die nach links abzweigende Zufahrt zum Wendelinus-Radweg stoßen.

Der perfekt ausgebaute Wendelinus-Radweg führt uns auf einer ehemaligen Bahntrasse durch idyllische Landschaft ständig leicht bergab bis Oberthal. Mehrere Raststationen laden zum Verweilen ein.

Am ehemaligen Bahnhof Oberthal verlassen wir den Wendelinus-Radweg und folgen nun dem orangefarbenen Logo des Saar-Nahe-Radweges zurück bis zum Bostalsee. Hier wird es ernst: ca. 100 m Höhe sind beim Ausstieg zum Oberthaler Bruch zu überwinden, die einzige heftige Steigung auf unserer Tour. Aber auch das ist zu schaffen und wir werden entschädigt durch einen besonders reizvollen Routenabschnitt bei der Nohmühle und der Elzenberger Mühle.

Traumhaft schöne Wiesenlandschaften der Nahe begleitet uns beim Bostalsee. AM Staudamm endet die Beschilderung der Saar-Nahe-Höhen-Radweges und wir folgen einfach dem Rundweg um den See. Schon bald erreichen wir das Strandbad, das bei entsprechendem Wetter zu einem erfrischenden Bad im größten Freizeitsee Südwestdeutschlands einlädt. Weiter geht es über den Seerundweg zurück zum Parkplatz am Seehafen. 

Die kurze Streckenlänge von 29 km und die insgesamt recht moderat zu bewältigenden 210 Höhenmeter sind auch von Kindern fast problemlos zu radeln. Recht steil ist nur der 100 m-Anstieg von Oberthal zum Oberthaler Bruch. Hier motivieren gut gefüllte Trinkflaschen und die Aussicht auf ein erfrischendes Bad im Bostalsee oder ein Eis vom Kiosk am Strandbad.

Anfahrt

Von der A1 Saarbrücken-Trier empfiehlt sich aus beiden Richtungen die Ausfahrt Primstal. Von dort aus führt der Weg über Selbach zum Bostalsee.

Die A62 Nonnweiler Dreieck-Richtung Landstuhl Pirmasens nehmen Sie die Ausfahrt Nohfelden-Türkismühle. Von dort erreichen Sie über Eckelhausen und Bosen den Bostalsee.

Aus Richtung Mannheim/Ludwigshafen ist de A6 über Kaiserslautern zu empfehlen, die ab Kreuz Landstuhl weiter über die A62 zum Bostalsee führt. 

Über die Bundesstraße B41 Saarbrücken-Idar-Oberstein fahren Sie aus Norden bis Nohfelden und ab dort über die Landstraße Richtung Türkismühle an den Bostalsee.

Aus südlicher Richtung aus Saarbrücken fahren Sie bis St.Wendel und von dort aus über Bliesen, Gronig und Selbach zum Bostalsee.

Über die Bundesstraße B269 Saarlouis-St.Wendel fahren Sie aus beiden Richtungen in Theley ab und über Selbach zum Bostalsee.

Über die Bundesstraße B420 Ottweiler-Kusel fahren Sie aus beiden Richtungen über Werschweiler nach St.Wendel und von dort über Bliesen, Gronig und Selbach zum Bostalsee.

Parken

Rund um den Bostalsee gibt es ausreichend Parkplätze für Pkw und Busse. Das Parken ist ganzjährig kostenpflichtig. Adresse: Am Seehafen 1, 66625 Bosen

Öffentliche Verkehrsmittel

Die Linie R11 heißt Seefahrer und fährt vom Bahnhof Türkismühle täglich auch am Wochenende zum Bostalsee. Egal ob Sie von Mainz oder Saarbrücken mit dem Zug anreisen oder mit der RegioPlusBus-Linie R200 aus Richtung Trier - Sie finden im Zwei-Stunden-Takt Anschluss an den Bostalsee.

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Saar-Familienrunde

Die Saar-Familienrunde beginnt im Sport- und Freizeitpark Merzig. Sie verläuft entlang der Saar, welche an der Staustufe Rehlingen überquert wird.

Details

TypRadtour
Schwierigkeitleicht
Dauerca. 1.30 Std.
Längeca. 22 km
Fahrtrichtunggegen den Uhrzeigersinn
Auf- und Abstiegca. 39 m
Niedrigster Punkrca. 168 m
Höchster Punktca. 183 m
Start- und ZielpunktSport- und Freizeitpark Merzig, Hafenanlage Saarwiesenring, 66663 Merzig
Eigenschaften

- Rundtour

- Einkehrmöglichkeit

- familienfreundlich

Kondition⭐⭐
Technik
Erlebnis⭐⭐⭐
Landschaft⭐⭐⭐

 

Beschreibung

Die Strecke führt an vielen Freieziteinrichtungen wie der Fußballgolfanlage und dem SaarGarten sowie der Bietzener Helquelle vorbei und endet schließlich wieder im Sport- und Freizeitpark Merzig. Durch die geringe Steigung ist diese Radrunde, wie der Name bereits sagt, besonders für Familien geeignet. 

Wegbeschreibung

Die Saar-Familienrunde verläuft parallel zur Saar. Start ist am Sport. und Freizeitpark Merzig. Von hier aus folgen wir der Beschilderung in Richtung Beckingen und Rehlingen. Wir fahren parallel zur Saar. An der Staustufe in Rehlingen überqueren wir die Saar und fahren nun aufwärts am SaarGarten vorbei nach Saarfels. Ab Saarfels verlassen wir den Weg direkt entlang der Saar und folgen ein wenig der Hauptstraße in Richtung Merzig. Bei Fremersdord wechseln wir wieder auf den Weg an der Saar und folgen der Beschilderung weiter zum Zielpunkt der Radtour in Merzig.

Anfahrt

Die Sport- und Freiezitanlage liegt direkt and de A8 Abfahrt Merzig.

Parken

Im Sport- und Freizeitpark Merzig stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Adresse: Saarwiesenring, 66663 Merzig

Öffentliche Verkehrsmittel

Ab Bahnhof Merzig oder Stadtmitte sind es ca. 7 Minhuten bis zum Startpunkt der Tour.

Alternativ: mit dem SAARLUX Bus bis zur Haltestelle "Saarwiesenring"

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Niedtal-Radweg

Die leichte Halbtagestour führt durch idyllische Talauen, den Saargau und den Warndtwald, vorbei an alten Mühlen und den alten Tropfsteinhöhlen.

Details

TypRadtour
Schwierigkeitleicht
Dauerca. 3.00 Std.
Längeca. 23 km
Fahrtrichtungim Uhrzeigersinn
Auf- und Abstiegca. 124 m
Niedrigster Punktca. 173 m
Höchster Punktca. 254 m
Start- und ZielpunktRehlingen Wanderparkplatz an der Niedmündung an der L170 zwsichen Fremersdorf und Rehlingen
Eigenschaften

- aussichtsreich

- Rundtour

Kondition⭐⭐
Technik
Erlebnis⭐⭐⭐
Landschaft⭐⭐⭐⭐⭐

 

Beschreibung

Nicht umsonst gilt dieser Radweg als einer der schönsten des Saarlandes. Über Völklingen und Saarlouis erreichen Sie schließlich Rehlingen. Hier haben Sie vom Turm der Siersburg einen herrlichen Ausblick auf die Täler der Saar und Nied.

Wegbeschreibung

Der Niedtal-Radweg berbindet die Orte Rehlingen am Saar-Radweg und Hemmersdorf am Saarland-Radweg miteinander. Dadurch ergibt sich eine sehr schöne Rundtour in südlicher Richtung durch den Saargau, den Warndtwald und entlang der Saar über Völklingen und Saarlouis zurück nach Rehlingen. In Richtung Frankreich kann die Fahrt bis nach Bouzonville fortgesetzt werden. Die Niedtalstrecke gilt als eine der schönsten Radstrecken des Saarlandes. Idyllische Talauen laden zu einer Rast in der Natur ein. Am Wegesrand liegen alte Mühlen und schmucke Lothringer Bauernhäuser. Je nach Jahreszeit und Wasserstand kann auf dem Fluss auch gepaddelt werden. Vom Turm der Sierburg hat man einen schönen Ausblick auf das Saar- und das Niedtal. In Niedaltdorf können die 7000 Jahre alten Tropfsteinhöhlen besichtigt werden.

Parken

Auf dem Wanderparkplatz an der Niedmündung, an der L170 zwischen Fremersdorf und Rehlingen stehen Parkplätze zur Verfügung. Adresse: Fremersdorferstraße, 66780 Rehlingen-Siersburg

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Urwald-Tour bei Saarbrücken

Spannende Tour durch ein qußergewöhnliches Waldgebiet. Auf exotische Tiere trifft der Wanderer in diesem Urwald nicht. Aber beim Durchstreifen der Landschaft, die sich seit über 10 Jahren ohne menschlichen Einfluss entwickeln kann, wir jeder Wanderer neugierig darauf, wiederzukehren. Kurze, aber anspruchsvolle Tour mit bergigen Passagen und schmalen Pfaden.

 

Details

TypWanderung
Schwierigkeitmittel
Dauerca. 3.15 Std.
Längeca. 8 km
Gehrichtungim Uhrzeigersinn
Auf- und Abstiegca. 156 m
Niedrigster Punktca. 238 m
Höchster Punktca. 347 m
Start- und ZielpunktForsthaus Neuhaus, 66115 Saarbrücken
Eigenschaften

- Rundtour

- Einkehrmöglichkeiten

- kulturell

- historisch

- botanische Highlights

Kondition⭐⭐⭐
Technik⭐⭐⭐
Erlebnus⭐⭐⭐⭐
Landschaft⭐⭐⭐⭐

 

Beschreibung

Die Urwald-Tour führt durch den südlichen Teil des insgesamt 1.011 Hektar umfassenden "Urwald vor den Toren der Stadt." Seit dem Jahre 2002 darf dich dieses Gebiet von Menschen weitgehend unbeeinflusst und aus der Forstwirtschaft entlassen zu einem natürlichen Ökosystem entwickeln. Der Weg führt durch einen faszinierenden Naturerlebnisraum und zeichnet sich aus durch sich ständig wandelnde Waldbilder: munter plätschernde Bachläufe, kleine Waldseen, entwurzelte Bäume, morastige Sumpflandschaften, sowie ein reizvolles Relief - durch dieses zunehmend abenteuerliche naturnahe Terrain schlängelt sich die Urwald-Tour und sorgt für ein kurzweiliges Wandervergnügen besonders auch für jüngere Entdecker. Eine grüne Oase in einer intensiv genutzten Umwelt, direkt vor den Toren Saarbrückens.

Als Ausgangs- und Endpunkt empfiehlt sich das Forsthaus Neuhaus mit dem NABU Walderlebniszentrum.

Achtung: in einzelnen Abschnitten kann das Begehen der Strecke durch querliegende Bäume im Urwaldgebiet erschwert werden.

Wegbeschreibung

Vom Forsthaus Neuhaus aus steigt der Weg hinab über eine Wiese und vorbei am alten Waschbrunnen in das Steinbachtal. Die Route biegt rechts ab und folgt dem Tal abseits der Hauptwege über die bewaldeten Halden der einstigen Steinbachschächte. Auf diesem Abschnitt kann man Totholz und auch unberührte Weiheranlagen mit Wildblumen entdecken.

Der Weg verläuft weiter über alte bewaldete Berghalden. Ein Abstecher führt steil auf den "Kleinen Fuji", eine im Wald versteckte Spitzkegelhalde. Von dort steigt der Weg hoch bis kurz vor die Siedlung Heinrichshas und biegt dann ab in Richtung Naturfreundehaus Kirchheck.

Es geht vorbei an einem Friedwald und einem längeren Geradeausstück auf einem breiteren Weg. Danach führt ein Pfad wieder hinab in das Steinbachtal. Der Steinbach wird überquert und in einer kleinen Schleife geht es stetig bergan wieder zurück zum Forsthaus Neuhaus.

Anfahrt

Anfahrt über A1 in Richtung Trier, Ausfahrt 146 Riegelsberg, rechts abbiegen auf L256 in Richtung ischbach. Abzweig rechts zu Scheune Neuhaus ist nach ca. 500 m ausgeschildert.

Parken

Waldparkplatz an der Scheune Neuhaus bzw. Zentrum für Waldkultur.

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Kirkeler Tafeltour

Durch eines der größten Waldgebiete des Saarlandes schlängeln sich kilometerlange Pfade und laden zu einer spektakulären Waldwanderung ein. Zahlreiche bizarre Buntsandsteinbänke, Kanzeln und Höhlen werden auf dem Weg passiert. Schon die Kelten nutzen die geheimnisvollen Frauenbrunnen als Kultstätte.

 

Details

TypWanderung
Schwierigkeitmittel
Dauerca. 2.45 Std.
Längeca. 8,5 km
Gehrichtungim Uhrzeigersinn
Auf- und Abstiegca. 192 m 
Niedrigster Punktca. 243 m
Höchster Punktca. 358 m
Start- und ZielpunktWanderparkplatz am Naturfreundehaus, Adresse: Limbacher Weg, 66459 Kirkel-Neuhäusel
Eigenschaften

- geologische Highlights

- Rundtour

- Einkehrmöglichkeiten

- kulturell

- historisch

Kondition⭐⭐⭐
Technik⭐⭐⭐
Erlebnis⭐⭐⭐⭐⭐
Landschaft⭐⭐⭐⭐⭐

 

Beschreibung

Eine spannende Tour durch schönen Mischwald auf pfadigen Wegen. Zahlreiche bizarre Buntsandsteinbänke, Kanzeln und Höhlen werden auf dem Weg passiert. Unweit des Waldklassenzimmers lädt der geheimnisvolle Frauenbrunnen, der schon von den Kelten als Kultstätte genutzt wurde, zur Rast ein. Am Dorfrand von Kirkel erhebt sich die Burgruine Kirkel auf einem kegelförmogen Buntsandsteinfelsen imposant hervor. Einst diente der Felsen zur Sicherung der römischen Straße, die von Innergallien über Metz und Saarbrücken zum Oberrhein führte.

Wegbeschreibung

Vom Pkw-Parkplatz des Naturfreundehauses in Kirkel-Neuhäusel aus geht es von der Infotafel des Saar-Wanderlandes einen Pfad entlang zum Stadtportal der Tafeltour. Dieser führt am Steilhang entöang über einen Hohlweg hinweg zur Kreuzung mit einem sandigen Waldarbeiterweg. Diesen überqueren wir und wählen den dahinter liegenden Pfad. Es geht links bergan bis hinaus zur Hollerkanzel. Der Weg schlängelt sich durch den Abschnitt Felsenpfad an zahlreichen bizarren Sandsteinformationen entlang durch den Wald. Der Weg verläuft über einen weichen, natürlich gewachsenen Boden, der oftmals mit Wurzelwerk durchzogen ist.

Man gelangt nun auf einen breiteren Waldweg. Dieser führt vorbei am geologischen Lehrpfad bis zu den Felsformationen am Frauenbrunnen. Schon die Kelten nutzten den geheimnisvollen Frauenbrunnen als Kultstätte. Auch hier besteht die Möglichkeit an einer Sitzgruppe eine Rast einzulegen. Weiter über schmale, naturbelassene Pfade führt der Weg durch das Frauental. Hier durchquert man ein stilles Waldgeiet. welches immer wieder von verschiedensten Felsformationen begleitet wird. Nach einer Wegeabbiegung nach rechts verläuft der Weg nun (parallel zur Kirkeler Bach) wieder zurück in Richtung des Startpunktes.

An der nächsten größeren Wegekreuzung mit einem Waldweg geht es leicht links auf einen Pfad. Der leicht sandige Abschnitt verläuft hangseits und geht wieder in einen natürlichen Waldboden über. Man trifft an einer Wegekreuzung auf ein kleines, felsiges Tableau. Hier hinaus und nochmal entlang der Felsen bis zum Waldweg. Dieser führt uns an den Kreuzungspunkt der Wanderroute. Der Weg führt hier zurück zum Parkplatz des Naturfreundehauses.

Anfahrt

Autobahn A9 Saarbrücken - Mannheim bis Ausfahrt Rohrbach, dann auf L119 weiter bis Kirkel-Neuhäusel fahren.

Parken

Wanderparkplatz zum Naturfreundehaus

Adresse: Limbacher Weg, 66459 Kirkel-Neuhäusel

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit der Bahn bis Kirkel, ca. 15 Minuten Fußweg bis zum Ausgangspunkt

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Itzenplitzer Pingen-Pfad

Der Itzenplitzer Pingen-Pfad ist einer der Redener Bergbaupfade und zeigt die Geschichte des Bergbaus in der Region. 

Details

TypWanderung
Schwierigkeitmittel
Dauerca. 2.15 Std.
Längeca. 8,1 km
Gehrichtungim Uhrzeigersinn
Auf- und Abstiegca. 140 m
Niedrigster Punktca. 297 m
Höchster Punktca. 385 m
Start- und ZielpunktParkplatz, Am Itzenplitzer Weiher, 66578 Schiffweiler
Eigenschaften

- Rundtour

- Einkehrmöglichkeiten

- kulturell

- historisch

Kondition⭐⭐⭐
Technik⭐⭐
Erlebnis⭐⭐⭐⭐
Landschaft⭐⭐⭐⭐

 

Beschreibung

Ein Blick in die Geschichte des Bergbaus im Saarland

Der Itzenplitzer Pingen-Pfad ist einer der Redener Bergbaupfade und zeigt die Geschichte des Bergbaus in der Region.

Eine schöne Wandderung, die einen Eindruck vom Bergbau im Saarland vermittelt. Insgesamt ist der Naherholungsraum Itzenplitz ein Beispiel wie durch die Konversion einer Montanindustriefläche dem Erholungssuchenden ein attraktives Ziel geschaffen wurde. Die Strecke verläuft überwiegend durch den Wald und natürlich auch entlang des Itzenplitzer Weihers.

Eine "Pinge" ist ein Bereich, in dem Steinkohle oberiridisch gefördert wurde. Der Itzenplitzer Pingen-Pfad ist mit insgesamt 14 Stationen versehen. Zu jeder Station gibt es eine Audio-Version, wahlweise auf hochdeutsch und saarländisch.

Wegbeschreibung

Die Tour startet am Ende des Wanderparkplatzes am Itzenplitzer Weiher im Naherholungsgebiet Itzenplitz in Heiligenwald.

Das erste Stück des Weges geht über einen Pfad bergauf (Station 1 Schlafhäuser). Nach Überquerung eines breiteren Fahrweges steigt der weg weiterhin an. Nach einer Rechtsabbiegung erreicht man die Station 2 Kolonie-Dorf Heiligenwald. Nach 50 m erreicht man einen Aussichtspunkt mit Sinnenbank und Tischgruppe (Station 3 Halde mit Ausblick). Von hier aus bietet sich ein schönner Blick über den Itzenplitzer Weiher und das restaurierte Pumpenhaus. Nach einem pfadigen Stück durch den Wald folgt eine Abbiegung nach rechts. An der folgenden Kreuzung führt der Weg nach rechts auf einen breiteren Waldweg. An der nächsten Wegekreuzung biegt der Weg erneut rechts und führt über einen leichten Abstieg hinunter zum Itzenplitzer Weiher.

Es geht geradeaus weiter aus dem Wald hinaus über einen Damm zwischen den zwei Weihern hindurch. Am Ende des Dammes lädt die "Seerosen-Bank" links zum Verweilen ein mit einem Blick auf die blühende Seerosen im Sommer. Der Weg biegt rechts ab und führt am Ufer des Weihers auf einem breiten Wegstücl entlang. Dann führt der Wegeverlauf nach links und überquert erneut einen weiteren Damm nach rechts. Auf der anderen Seite des Weiher geht es weiter geradeaus in den Wald hinein. Es folgt eine Abzweigung vom breiten Weg nach rechts und der Weg führt leicht abschüssig auf einem schmalen Pfad über einen Bachlauf.

Nach einem leichten Anstieg biegt der Pfad nach links und danach erneut leicht nach links ab mit leichtem Gefälle. Nach erneuter Überquerung des Bachlaufs geht es bergauf nach rechts auf einen breitere Wegeabschnitt. Der Weg führt nun auf weichem Waldboden durch dichtes Gehölz am Wegesrand und steigt langsam auf (Station 4 Holzer Konglomerat). Am höchsten Punkt biegt der Weg nach rechts auf einen breiteren Fahrweg ab. 

Es geht weiter geradeaus (Station 5 Eisenausfällungen in Quellen am Wald). An der nächsten größeren Kreuzung führt der Weg abfallend nach rechts in den Wald (Station 6 Kallenbrunner Schacht). An der folgenden Kreuzung verlässt man den breiten Weg und geht geradeaus über einen schmalen Pfad in den Wald hinein mit leichter Hanglage (Station 7 Kerpenwald). Am Ende des Pfades befindet sich rechts die Schutzhütte St. Barbara. Der Weg folgt nun nach rechts wieder ein Stcük einem breiten Forstweg. Hinter einer Biegung geht es links auf einen Pfad in den Wald hinauf. Der schmale Weg steigt nun an und verläuft durch einen Mischwald. An der nächsten Kreuzung geht es nach rechts und dann geradeaus über eine Anhöhe zur Gaststätte Altsteigerhaus, deren Biergarten zu einer Erfrischung einlädt.

Unmittelbar vor der Gaststätte führt der Weg vorbei an einer Informationstafel nach rechts auf einen Fahrweg. Nach ca. 100 m biegt der Weg links ab auf einem schmalen Pfad. Es geht weiter durch den Wald an der nächsten Kreuzung nach rechts (Station 8 Pingen). Es geht weiter geradeaus durch den Wald an einer Ruhebank mit einer hölzernen Bergmannsfigur vorbei. Danach biegt der Weg rechts ab zu einem Forstweg. Dort geht es wieder nach rechts und nach ca. 20 m direkt weiter links in den Wald.

Der Weg fällt nun ab, bis er einen breiten Waldweg kreuzt (Station 9 Die Rußhütte). Es geht weiter geradeaus auf weichem Waldboden bis der Weg eine Lichtung mit kleiner Wiese erreicht. Der Weg führt nach rechts über ca. 50 m Asphalt (Station 12 Kirchen im Bergmannsdorf). Danach biegt der Weg nach rechts ab.

An der nächsten Kreuzung geht es nach links auf einen Waldweg mit Blick auf den Itzenplitzer Weiher und die Liegewiese, die zur Rast einlädt (Station 13 Die ehemalige Badeanstalt). Der Weg biegt nach links ab am Ufer des Weihers entlang vorbei an einer Sinnenbank und der Gastronomie Fischerhütte mit Terrasse und Seeblick. Nach einer Biegung gelangt man auf den Parkplatz geht es vorbei an der auf der linken Seite gelegenen Gastronomie des Tennisclubs Heiligenwald. Kurz vor der Gastronomie Weiherklause biegt der Weg links ab, dann direjkt wieder rechts auf die asphaltierte Straße. Nach ca. 50 m endet der Weg am Wanderparkplatz.

Anfahrt

Über die A8 Ausfahrt Friedrichsthal-Bildstock und danch Beschilderung Richtung Schiffweiler folgen, auf der Itzenpltzstraße die Zufahrt zum Naherholungsgebiet Itzenplitz nehmen, Adresse: Parkplatz Itzenplitzer Weiher, 66578 Schiffweiler-Heiligenwald

Parken

Wanderparkplatz Naherholungsgebiet Itzenplitz
Adresse: Am Itzenplitzer Weiher, 66578 Schiffweiler-Heiligenwald

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Nahequelle-Pfad

Der ca. 6 km lange Rundweg wurde speziell für Familien mit Kindern geschaffen. Auf der Strecke befinden sich insgesamt 25 Sitz- und Rastmöglichkeiten. Der Weg beeindruckt durch eine abwechslungsreiche Wegeführung mit speziellem Kindererlebnistationen.

Der Rundweg ist perfekt ausgeschildert und beginnt und endet an der Nahequelle mit Wildgehege in Selbach. Für die Kinder wird auf dem Nahequelle-Pfad einiges angeboten, ob schaukeln, balancieren, klettern, kriechen und vieles mehr ist möglich. Kletterhäuser, Hütten und weitere naturnahe Gerätschaften sollen zum Beschäftigen animieren. Durch die liebevolle Planung von Abenteuerelementen soll das Interesse und die Neugier der Kinder besonders geweckt werden.

 

Details

TypWanderung
Schwierigkeitleicht
Dauerca. 1.30 Std.
Längeca. 5,5 km
Gehrichtungim Uhrzeigersinn
Auf- und Abstiegca. 183 m
Niedrigster Punktca. 444 m
Höchster Punktca. 525 m
Start- und ZielpunktParkplatz Nahequelle, 66625 Selbach
Eigenschaften

- Rundtour

- aussichtsreich

- familienfreundliche

- faunistische Highlights

Kondition
Technik⭐⭐
Erlebnis⭐⭐⭐⭐
Landschaft⭐⭐⭐⭐

 

Beschreibung

Zahlreiche Rastpunkte laden zum Verweilen ein. Immer wieder tun sich großartige Aussichtspunkte auf. Verschiedene Waldbilder, kleine wasserführende Gräben und Feuchtgebiete beeindrucken junge und ältere Wanderer gleichermaßen. Ein großer Teil des Saarlandes ist von der Höhe des "Sengert" (500 m) zu überblicken. Das große Wildgehege an der Schutzhütte bietet Einblick in die heimische Tierwelt und am Teich können Fische beobachtet werden. Ein Bienenlehrpfad mit Insektenhotel infomiert über das Leben der heimischen Insekten. An der Naheqeulle selbst befinden sich ein kleiner Spielplatz und ein "Bücherbaum", der Literatur für Kinder zum Ausleihen oder Tauschen bereithält.

Wegbeschreibung

Der ca. 6 km lange Rundweg wurde speziell für Familien mit Kindern angelegt. Die empfohlene Gehrichtung ist im Uhrzeigersinn. Start und Ziel ist die Nahequelle in Selbach. 

Beschilderungen versorgen die Besucher mit interessanten Informationen. Durch die liebevolle Planung von Abenteuerelementen für Kinder wird deren Interesse und Neugier besonders geweckt. Während sich die Kleinen dort beschäftigen, können sich ihre Begleiter auf Ruhebänken entspannen. Auf einer Teilstrecke wurde ein "Insektenhotel" eingerichtet. Texttafeln informieren über das Leben der heimischen Insekten.

Anfahrt

A62 Ausfahrt Nohfelden-Türkismühle, Richtung Türkismühle/Oberthal, weiter L330 und L135 bis Selbach oder A1 Ausfahrt Nonnweiler-Primstal, Richtung Primstal, weiter L147 oder L134 bis Selbach

Parken

Parkplatz Nahequelle, 66625 Selbach

Öffentliche Verkehrsmittel

Bahnhof St.Wendel, weiter mit Bus R2 oder Bahnhof Türkismühle, weiter mit R11 bis Haltestelle Am Sengert in Selbach, ca. 800 m Fußweg bis zum Startpunkt der Wandertour

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Traumschleifchen Weitblick

Traumschleifchen sind Premium-Spazier-Wanderwege mit kurzen Distanzen und wenig Höhenmetern.

Dieser 4 km kurze Weg reiht mit Cloef-Atrium, Straußengehege oder Blumenfels Höhepunkt an Höhepunkt. Und auch vor allem die Blicke begeistern: Cloef, Teufelssteinhütte und der Orkelsfels, von dem der "Weitblick" über das Land schweift.

 

Details

TypWanderung
Schwierigkeitleicht
Dauerca. 1.10 Std.
Längeca. 4 km
Gehrichtungim Uhrzeigersinn
Auf- und Abstiegca. 82 m
Niedrigster Punktca. 316 m
Höchster Punktca. 398 m
Start- und ZielpunktParkplatz Cloef-Atrium, 66693 Mettlach-Orscholz
Eigenschaften

- aussichtsreich

- geologische Highlights

- Rundtour

- Einkehrmöglichkeit

- familienfreundlich

Kondition
Technik
Erlebnis⭐⭐⭐⭐
Landschaft⭐⭐⭐⭐

 

Beschreibung

Kurze Distanzen, bequemes Relief, erlebnisreich - das sind die Merkmale der "Premium-Spazier-Wanderwege". Sie kombinieren den Komfort eines Spazierweges mit der Erlebnisdichte eines Premium-Wanderweges. Zwei dieser Wege erschließen die abwechslungsreiche Landschaft zwischen Cloef und Orscholz und bieten dem Spazier-Wanderer Blick um Blick.

 

Wegbeschreibung

Die Rundtour startet am Cloef-Atrium, einem Tagungshaus in Orscholz, in dem auch die örtliche Tourist-Information untergebracht ist. Es geht direkt los zum wohl bekanntesten Aussichtspunkt an der Saarschleife, der Cloef.

Der Aussichtspunkt Cloef bietet den ersten Blick auf die Saarschleife. Sie gilt als das Wahrzeichen des Saarlandes. Wer möchte, kann die Flussschleife von einer Höhe von 23 Metern über dem Waldboden bestaunen. 

Durch die Wälder oberhalb der Saarschleife wandern wir weiter zum Teufelsstein. Die Sage weiß zu berichten, dass einst ein Graf mit dem Teufel einen Pakt einging. Der Teufel sollte ihm eine Burg an der Saarschleife bauen - bis 1 Uhr, so die Abmachng. Im Gegenzug sollte der Teufel die Seele des Grafen erhalten. Als die Uhr 1 schlug, war die Burg fertig bis auf den Schlussstein, den der Teufel noch in der Hand hielt. Der Graf erhielt seine Seele und der Teufel schleuderte den Schlussstein in die Wälder, wo er bis heute liegt. Hier wurde auch eine Schutzhütte errichtet.

Es geht dann zurück nach Orscholz, wo wir am Ortsrand auf den Orkelsfels stoßen. Der Orkelsfels ist eine zerklüftete Felsformation aus Taunusquarzit. Der Fels gab dem Ort Orscholz seinerzeit den Namen. Man vermutete, dass dort einst eine Burg stand. Der Franke Orko soll sie gebaut haben.

Wenig später sind wir wieder zurück am Cloe-Atrium.

Anfahrt

Aus Richtung Köln oder Koblenz auf der A1 bis Trier und weiter über die B51 Richtung Saarbrücken bis Mettlach

Aus Richtung Karlsruhe über die A5 Richtung Kaiserslautern - Saarbrücken und weiter über die A8 Richtung Luxemburg, Abfahrt Mettlach

Aus Richtung Luxemburg über Remich - Perl und weiter über die A8 bis Abfahrt Mettlach

Aus Richtung Frankreich (Metz) über Perl und weiter über die A8 bis Abfahrt Mettlach oder über die L407 über Oberleuken nach Orscholz

Parken

Pkw- und Bus-Parkplatz 1: Cloef-Straße 34a, 66693 Orscholz

Pkw-Parkplatz P2: Mius-Kiefer-Straße, 66693 Orscholz

Öffentliche Verkehrsmittel

Orscholz ist montags bis freitags (und an Wochenenden nur eingeschränkt) mit dem Bus ab Merzig zu erreichen. Die Buslinie 250 hält an der Haltestelle "Reha-Klinik" in Orscholz. Von dort aus geht man ca. 700 m ortseinwärts zum Cloef-Atrium

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Traumschleife Waldzeit

Auf der Traumschleife Waldzeit ist der Name Programm: verträumte Waldpassagen, wildromantische Pfade und schattige Plätzchen zum Verweilen und Entspannen - all das zeichnet diesen Premiumwanderweg aus. Abgerundet wird das Wandererlebnis durch landschaftliche und kulturhistorische Highlights am Wegesrand, wie Waldkapelle, Aussichtsturm auf dem Krickelsberg, Waldsee oder Freilichtbühne.

Details

TypWanderung
Schwierigkeitmittel
Dauerca. 3.00 Std.
Längeca. 10 km
Gehrichtunggegen den Uhrzeigersinn
Auf- und Abstiegca. 140 m
Niedrigster Punktca. 216 m
Höchster Punktca. 298 m
Start- und ZielpunktSportzentrum "Schachen" Hülzweiler
Eigenschaften

- aussichtsreich

- Rundtour

- familienfreundlich

- kulturell

- historisch

Kondition⭐⭐⭐
Technik⭐⭐⭐
Erlebnis⭐⭐⭐⭐
Landschaft⭐⭐⭐⭐

 

Beschreibung

Vom Startpunkt am Sportzentrum in Hülzweiler geht es vorbei an der Waldkapelle durch den herrlichen Schwalbacher Wald. Das Gebiet ist geprägt durch den Bergbau und so findet man in Schlagweite des Weges auch immer wieder Relikte dieser Zeit, wie zum Beispiel den 1936 errichteten "Neyschacht". Auf dem weiteren Verlauf in Richtung Krickelsberg genießt man Ausblicke in Richtung Elm und schlendert durch eine verwunschene Allee im Wald. Der Krickelsbergturm belohnt mit weitläufigen Panoramen ins Umland.

Im ausgedehnten Waldgebiet rund um den Krickelsberg wandert man eine Zeit lang auf reizvollen Pfaden, ehe man mit dem 1757 errichtete "Freibanngestein", das nächste Highlight des Weges erreicht. Hier befindet man sich auf dem Kreuzungspunkt der damaligen Grenzen von Lothringen, dem unmittelbaren Reichsbann und der Grafschaft Nassau-Saarbrücken.

Kurze Zeit später lädt die Kneippanlage "Auf Schwarscht" zu einer entspannten Rast und Wassertreten ein. Vorbei an der Schönstatt-Kapelle am Ortsrand von Hülzweiler geht es dann in Richtung Waldsee, einem wahren Kleinod der Gemeinde Schwalbach. Unweit befindet sich die Freilichtbühne Hülzweiler, eine der größten ihrer Art im südwestdeutschem Raum. Mit etwas Glück kann man hier vielleicht einem Theaterstück oder Konzert beiwohnen - oder man genießt einfach ein Picknick im Zuschauerbereich mit unvergleichlichem Panoramablick auf die Bühne. Besser kann man eine Wanderung nicht ausklingen lassen.

Wegbeschreibung

Vom Startpunkt am Sportzentrum in Hülzweiler geht es vorbei an der Waldkapelle durch den herrlichen Schwalbacher Wald in Richtung Elm-Sprengen.

Im ausgedehnten Waldgebiet rund um den Krickelsberg geht es vorbei an historischen Grenzsteinen und der erfrischenden Kneippanlage "Auf Schwarscht". Am Ortsrand von Hülzweiler passiert man schließlich die Schönstatt-Kapelle am Waldesrand und im weiteren Verlauf den idyllischen Waldsee, ein wahres Kleinod der Gemeinde Schwalbach. Unweit befindet sich die Frelichtbühne Hülzweiler, eine der größten ihrer Art im südwestdeutschen Raum. Von hier gelangt man in 400 m zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung.

Anfahrt

Von der Autobahn A8:

Abfahrt 14 (Schwalbach) nehmen, auf die L341 in Richtung Hülzweiler abbiegen, am ersten Kreisel die zweite Ausfahrt auf die Saarwellinger Straße nehmen, am zweiten Kreisel (höhe Gaststätte Felsenkeller) weiter Richtung Freilichtbühne. Kurz hinter der Gaststätte Paparazzi links in Richtung Sportzentrum abbiegen. Der Straße bis zum Ende folgen.

Von der Autobahn A620:

Am Dreieck Saarlouis auf die A8 wechseln, dann der oberen Beschreibung folgen.

Aus Richtung Ensdorf:

Vorbei am Saarpolygon, weiter auf die Adenauer Straße. An der T-Kreuzung nach rechts auf die Laurentiusstraße nach einigen hundert Metern am Kreisel die erste Ausfahrt in Richtung Freilichtbühne nehmen. Kurz hinter der Gaststätte Paparazzi links in Richtung sportzentrum abbiegen. Der Straße bis zum Ende folgen.

Aus Richtung Schwarzenholz:

Die L342 in Richtung Schwalbach nehmen. Vorbei am ehemaligen Neyschacht und dem Restaurant Rhodos bis zur Kreuzung Hauptstraße/Hülzweiler Straße fahren. Dort rechts abbiegen in Richtung Hülzweiler. Nach einigen hundert Metern rechts abbiegen in Richtung Sportzentrum. Der Straße bis zum Ende folgen.

Aus Richtung Elm:

Im Ortszentrum von Elm von der Bachtalstraße ausgehend auf die Schwalbacher Straße L139 fahren. Am Ende links auf die Hauptstraße und am nächsten Kreuzungspunkt rechts auf die Hülzweiler Straße abbiegen. Nach einigen hundert Metern rechts abbiegen in Richtung Sportzentrum. Der Straße bis zum Ende folgen.

 

Parken

Kostenlose Parkplätze stehen direkt am Startpunkt der Wanderung zur Verfügung. Bitte der Straße in Richtung Sportzentrum bis zum Ende folgen.

Adresse: Sportzentrum "Schachen", 66773 Schwalbach-Hülzweiler

Öffentliche Verkehrsmittel

Die nächstgelegene Haltestelle heißt "Waldstraße" und wird von folgenden Linien angefahren: 402, 404, 426

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